14 neue Praxisanleiter verbessern praktische Pflegeausbildung noch weiter
Mit der Umstellung der Pflegeausbildung erhielten die Praxisanleiter eine noch höhere Bedeutung in den ausbildenden Unternehmen. Denn seither müssen 10% der praktischen Ausbildung in Form von Anleitungen durch einen Praxisanleiter durchgeführt werden. Neben der Ausbildung junger Menschen u.a. in Pflegeberufen ist es daher eine wichtige Aufgabe der ADKmie der ADK GmbH, immer genügend aktive Praxisanleiter im Einsatz zu haben und diese laufend weiterzubilden.
Kürzlich schlossen 14 Fachpflegekräfte der ADK GmbH ihre 300-stündige pädagogische Weiterbildung zur Praxisanleitung ab und vergrößern damit die bisherige Anzahl an Praxisanleitenden im Unternehmen. Sie erweitern damit das bestehende Netz an Praxisanleitungen in den verschiedenen Bereichen der Ausbildung und tragen dazu bei, die praktische Ausbildung in den pflegerischen Berufen weiter zu verbessern. Der Kurs fand in Zusammenarbeit mit fakt.ori statt und ist nach den Richtlinien der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft zertifiziert.
Hinter den Teilnehmenden liegen insgesamt neun Monate der Weiterbildung. Sie absolvierten insgesamt drei Modulprüfungen, ein Kolloquium und drei Hospitationstage in Begleitung von anderen Praxisanleitenden im gesamten Unternehmen. Bei der gemeinsamen Abschlussfeier richteten unter anderem auch die Geschäftsführer Verena Rist und Michael Dahlmann sowie Birgit Jäger als Leitung der ADKmie im Beisein von zahlreichen Führungskräften ihre Glückwünsche und Danksagungen an die Absolventen.
Nach dem offiziellen Teil versammelten sich alle Anwesenden bei einem lockeren Stelldichein und tauschten sich über die von den Absolventen entwickelten Projektideen zur Verbesserung der praktischen Ausbildung aus. Hierzu zählen unter anderem die Gestaltung von Kanban-/ und Whiteboards zur Visualisierung von Lernfortschritten der Auszubildenden, die Einführung von Startboxen oder Schlüsselanhängern mit wichtigen Telefonnummern und Materialien für den Einsatzbereich und natürlich auch die Einführung von Demonstrations-/ und Übungsmaterialien für die Auszubildenden, um zum Beispiel die Durchführung von subkutanen Injektionen oder den Umgang mit Sterilgut üben zu können.
Unter den Absolventen aus diesem Kurs waren 13 Frauen und ein Mann, die alle bereits ihre Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege, der Altenpflege oder als Operationstechnische Assistentin absolviert haben.