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Informationsveranstaltung anlässlich der Weltstillwoche

Die Veranstaltung im Gesundheitszentrum Ehingen findet unter Corona-Bedingungen statt

Damit unterstreichen die Initiatoren die einzigartige Bedeutung, die Muttermilch für die Entwicklung des Kindes hat. Stillen muss gelernt werden und braucht Ruhe. In den ersten Wochen unterstützen Hebammen und Kliniken diesen Prozess, aber die Aktionswoche macht auch deutlich, dass wir als Gesellschaft gefordert sind, eine stillfreundliche Umgebung zu schaffen. „Stillen muss zu etwas Selbstverständlichem auch in der Öffentlichkeit werden. Hier ist noch viel zu tun. Dabei profitieren wir auch als Gesellschaft davon, wenn möglichst viele Frauen mindestens sechs Monate ausschließlich stillen. Denn durch die Vermeidung von Verpackungsmüll und Energie, wie sie bei Flaschennahrung zum richtigen Temperieren notwendig wäre, sinkt der ökologische Fußabdruck der Familien. Deshalb ist Stillen nicht nur die beste Nahrung für das Kind, sondern auch aus Nachhaltigkeitsaspekten eine gute Wahl“, betont Ulrike Pomiluck, Hebamme in der Frauenklinik Ehingen.

Am 6. Oktober findet von 15 bis 19 Uhr im Foyer des Gesundheitszentrum Ehingen anlässlich der Weltstillwoche eine Informationsveranstaltung unter Corona Bedingungen statt. Es gibt Informationsstände unter anderem zu den Themen Stillvorbereitung und Ernährung während des Stillens. Auch die Hebammenpraxis Ehingen stellt sich und ihr Angebot für Mütter und Eltern vor.

Um 17 Uhr findet im Hopfenhaus Restaurant ein Vortrag zum Thema „Informationsabend Geburtshilfe Ehingen“ statt. Aufgrund der aktuellen Situation ist die Teilnehmerzahl begrenzt.

Um die Sicherheit der Besucher und unserer Mitarbeiter zu gewährleisten, gilt für die Veranstaltung die 3G Regel. Außerdem muss ein Mindest­abstand von 1,5 Meter zu allen anderen Besuchern (außer Mitgliedern des eigenen Haushalts) und den Mitarbeitern an den Informationsständen eingehalten werden. Zudem stehen an mehreren Stellen Händedesinfek-tionsmittel bereit und wie im gesamten Gesundheitszentrum gilt natürlich auch für die Besucher der Weltstillwoche eine Pflicht zum Tragen einer FFP2 Maske. Kontaktdaten werden vor Ort erhoben.

Die Weltstillwoche gilt als die größte gemeinsame Kampagne aller das Stillen fördernder Organisationen, darunter auch die UNICEF und die WHO. Seit 1991 wird sie jährlich in über 120 Ländern begangen. In Deutschland findet sie immer in der 40. Kalenderwoche statt.