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Vortrag: Minimalinvasive Therapie der Frauenheilkunde

Möglichkeiten und Grenzen

1967 führte ein deutscher Frauenarzt erstmals eine so genannte Bauchspiegelung durch. Ziel war die Betrachtung der Organe des weiblichen Beckens und z. B. die Prüfung der Durchgängigkeit der Eileiter bei unerfülltem Kinderwunsch. Der Eingriff diente also zunächst der Diagnostik.
 
Schon bald kamen erste therapeutische Eingriffe hinzu. Durch die Einführung des Kohlensäuregases waren auch Operationen unter Anwendung von Hitze, bzw. elektrischem Strom möglich, was vor allem der Sterilisation weltweit zum Durchbruch verhalf.
 
Nach über 50 Jahren Weiterentwicklung der Operationstechnik und des Instrumentariums sind heute nun Eingriffe möglich, von denen die Erfinder der Methode nur träumen konnten. Der Referent stellt die minimalinvasive Therapie der Frauenheilkunde an diesem Tag in einem Überblick vor.
 
Der Vortrag beginnt um 19 Uhr im Hopfenhaus Restaurant des Gesundheitszentrums Ehingen. Der Eintritt ist frei.